Samstag, 31. Januar 2009

Wissenswertes #3 Drogen-Magic Mushrooms

Name:
Zauberpilze, Narrische Schwammerl, Wunderpilze und Magic Mushrooms sind umgangssprachliche Bezeichnungen für psychoaktive Pilze. Es sind mehr als 100 psychoaktiv wirkende Arten weltweit bekannt.Ein bekannter Pilz ist der Spitzkegelige Kahlkopf. Der Rausch erreicht seinen Höhepunkt nach 1,5 bis 3 Stunden. Die Gesamtwirkungsdauer beträgt in etwa 4 Stunden. In seltenen Fällen kann die Wirkung deutlich länger (bis zu 9 Stunden) andauern.




Abhängigkeitspotential:
Eine Sucht, die aus körperlichen Entzugsymptomen resultiert, ist nicht bekannt. Auch das Risiko einer psychischen Abhängigkeit ist eher gering. Der Rausch wird meist als psychisch und physisch sehr anstrengend beschrieben. Im Allgemeinen hat der Konsument direkt im Anschluss, dass Bedürfnis nach Ruhe und Erholung.

Gefahren:
Bei Aufnahme größerer Pilzmengen kann eine Verkennung der Umgebung mit Angst eintreten (sog. Horrortrip), die in der Regel nach ca. 5 Stunden abklingt und fast immer unproblematisch endet. Durch ein angenehmes Setting sowie durch geeignete Ablenkungen kann das Risiko eines Horrortrips gesenkt werden. Doch existieren auch Einzelfallberichte, wonach der Konsum von Pilzen zu länger anhaltenden, unerwünschten Wahrnehmungsstörungen führte, die in Intensität und Dauer unterschiedlich beschrieben wurden. Berichtet wurde von Gesamtzeiträumen wiederkehrender Flashbacks von mehreren Monaten, in einigen Fällen bis zu 5 Jahren. Grundsätzlich besteht die Gefahr der Aktivierung einer latent vorhandenen Psychose. Bei gesunden Personen gilt der Konsum allerdings als weitgehend ungefährlich.

Rechtliches:
Der besitz ist in Deutschland strafbar. Irrtümliches Sammeln kann straffrei bleiben und ist beim gleichzeitigen Vorliegen von Speisepilzen und einer schlechten Pilzkenntnis des Sammlers auch nicht anders zu interpretieren.




Autorenvorstellung #2 Kevin Brooks


Kevin Brooks


Person:
Kevin Brooks, der am 30. März 1959 in Pinhoe bei Exeter, welches in Devon liegt, geboren wurde, ist ein Britischer Schriftsteller.
Er studierte in Birmingham und in London. Und zwar in der Berufsakademie
für Kulturwissenschaften an der Universität Aston. Seit dem großen Erfolg seines Debütromans Martyn Pig lebt er als Freierschriftsteller in Manningtree.



Inhalt seines Debütromans:
Der 14- Jahre alte Martyn Pig rettet mit Alex seinen Vater, der unter Mordverdacht steht.

Preise:
Martyn Pig: -Buch des Monats des Instituts für Jugendliteratur
-Branford Boase Award

Lucas: -Goldener Lufti
-Buxtehuder Bulle
- Deutscher Jugendliteraturpreis

Candy: -Stockport Children's Book Award

Weitere Preise:
-White Raven
-Sheffield Children's Book Award

Sonstige Bücher:

Kissing the Rain; Bloodline; I see u, Baby; The Road of the Dead; Johnny Delgado; Being.

Buchvorstellung #1 Feuchtgebiete





Grundinformationen:

Titel: Feuchtgebiete
Autorin: Charlotte Roche
Erscheinungsjahr: 2008
Preis: 14,90€

Weitere Informationen:
Autorin:

Charlotte Roche, die am 18. März 1978 in High Wycombe , welches in England liegt, geboren wurde, ist eine Deutsche Schriftstellerin britischer Herkunft.
Als sie fünf Jahre alt war, ließen sich ihre Eltern scheiden.
Mit acht Jahren kam sie nach Deutschland.
Es kam eine Zeit, in der sie sich selbst Wunden zufügte, um ihre Bilder mit ihrem Blut malen zu können, verschiedenste Drogen ausprobierte und sich eine Glatze rasieren ließ.Diese Erfahrungen
arbeitete sie später in ihr Buch “Feuchtgebiete” ein.

Hauptpersonen im Buch:
Helen Memmel: 18 Jahre alt, rebellisch und eklig
Krankenpfleger Robin: nett

Inhalt:
Helen Memel ist 18 Jahre alt und liegt auf der proktologischen Abteilung (=medizinisches Teilgebiet, das sich mit dem Po beschäftigt) eines Krankenhauses. Sie wartet darauf, dass sie wegen einer Analfissur, die sie sich während der Intimrasur der Anusregion zugezogen hat, und wegen ihrer Hämorrhoiden (=Krankheit am pro die juckt und blutet) operiert wird. Helen hegt die stille Hoffnung, dass ihre geschiedenen Eltern durch den Krankenhausaufenthalt der Tochter wieder zusammenfinden. Sie versucht, dies zu forcieren und ihren Krankenhausaufenthalt zu diesem Zweck zu verlängern, und berichtet von ihren bisherigen sexuellen Erfahrungen, ihrer Einstellung zu Menstruationsblut (= Blut das während einer Periode ‘‘fließt„) , Urin, Eiter, Sperma und von ihr angewendeten Selbstbefriedigungspraktiken. Nebenbei züchtet sie Avocados (=Pflanzen), deren Kerne sie auch in ihre Masturbation einbezieht. Sie flirtet mit dem Krankenpfleger Robin, der ihr beim Fotografieren der Fissur hilft. Letztlich gelingt es ihr trotz einiger Bemühungen nicht, ihre Eltern zu versöhnen. Um auch ihren Bruder von der Mutter zu entfremden, enthüllt sie ihm das Kindheitstrauma, das er verdrängt hat und an dem die Mutter schuld ist. Zum Schluss fragt sie Robin, ob sie bei ihm wohnen dürfe. Daraufhin verlassen beide das Krankenhaus, um auf seinem Fahrrad zu ihm nach Hause zu fahren.

Eröffnung

Heute am 31. Januar 2009 wurde iNox´s Blog fertigestellt.
Hier könnt ihr interessante Informationen rund um Bücher, Drogen, Welt, etc. finden